Auf dem Parkplatz an der Berliner Jannowitzbrücke wird die
Leiche der 18-jährigen Bettina Nowack gefunden. Ist sie das
dritte Opfer des als „Würger“ bekannten Serienkillers, der vor einem halben Jahr im Pankower Schlosspark zwei Frauen über-
fallen und ermordet hatte?
Kommissar Wolfgang Herzberger, sein eigenwilliger Kollege Michael Schöne und die Mitglieder der nach dem Mord an Bettina Nowack nun wieder auf-gestockten „Sonderkommission Pankow“ versuchen alles, um den Täter endlich zu fassen. Es gibt jedoch keine verwertbaren Spuren, und außerdem passen sowohl die junge Frau als auch der Tathergang nicht so recht in das Profil des Würgers.
Zunächst Erfolg versprechende Hinweise und Spuren führen in die Irre, so-dass die Ermittlungen bald auf der Stelle treten – bis sich Michael Schöne näher mit der Familie der Toten befasst …
Resümee: Stefan Holtkötter hat einen leidlich spannenden Roman ohne große Schnörkel geschrieben, bei dem die vielen unterschiedlichen Charaktere gut herausgearbeitet wurden.
Obwohl Langeweile beim Lesen nicht aufkommt, ist die Geschichte aber auch nicht wirklich mitreißend. Dazu fehlen der Pfiff, eine stärkere Akzentuierung sowie Überraschungsmomente; und die Sprache sollte vielleicht nicht ganz so sachlich trocken sein.
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