Achtung: Dies ist keine Rezension in meinem gewohnten Stil,
denn da ich nur ¼ des Buches gelesen habe, kann ich mir natürlich keine abschließende Meinung darüber erlauben.
Zum Inhalt:
Das Anliegen der Autorin ist es, dem Leser Einblicke in unseren Körper zu geben und zu zeigen, wie er mit den unterschiedlichsten Belastungen fertig wird, sprich „wie er sich holt, was er braucht, und wie er mit Ungewolltem umgeht.“ (Seite 11).
In 5 Teilen geht sie auf die Lunge, das Immunsystem, die Haut, die Muskeln und das Gehirn ein.
Dabei wechseln kleine Geschichten mit medizinischen Erläuterungen und neueren wissenschaftlichen Erkenntnissen ab.
Warum ich nach 25 % aufgehört habe:
Der Inhalt springt von kurzen privaten Anekdoten zu anatomischen und physiologischen Erklärungen, die erfrischend lebhaft, anschaulich und für
den medizinischen Laien verständlich sind, um dann bei zum Teil komplexen wissenschaftlichen Ausführungen zu landen, die selbst für mich mit einem gewissen medizinischen Hintergrund kaum nachvollziehbar waren.
Das bedingt, dass auch der Schreibstil ständig wechselt: mal lebhaft-locker, dann sachlich oder wissenschaftlich.
Es fehlte mir eine klare Linie, und ich bin nicht richtig in das Buch hinein-gekommen.
Sehr empfehlen kann ich dagegen Giulia Enders' erstes Buch
„Darm mit Charme“ - siehe meine Rezension vom 18. April 2014